Bald Wilhelm-Joseph-Behr-Platz in Volkach

Die SPD bei einer Ortsbesichtigung am neu gestalteten Platz zwischen Prof.-Jäcklein-Straße. und Spitalstraße für den die SPD-Stadtratsfraktion als Namensgeber Wilhelm-Joseph-Behr vorschlägt. Im Vordergrund Stadträtin Barbara Nikola-Bier, MdL Volkmar Halbl
Maria Söllner

Seit 2018 gibt es an der Mainschleife einen „Ort der Demokratie“, denn Gaibach wurde als einem von 13 Orten in Bayern dieser Titel verliehen. Hintergrund dafür ist das berühmte Gaibacher Fest 1832, bei dem Wilhelm Joseph Behr mit einer bahnbrechenden Rede einen wichtigen Meilenstein auf dem langen Weg zu einer demokratischen Staatsform legte. Für seine Rede „erntete“ er jahrelange Festungshaft.

Die SPD Volkach macht nun einen Vorstoß zur Würdigung dieses Pioniers und Vorkämpfers für unsere Demokratie. Sie beantragte im Stadtrat die Benennung eines Platzes nach Wilhelm Joseph Behr. Es handelt sich um den neu gestalteten Platz zwischen Spitalstraße und Prof.-Jäcklein-Straße.

Zur Besichtigung dort trafen sich SPD-OV Volkach, Kreisverband und Kreistagsfraktion. OV-Vorsitzende und Stadträtin Barbara Nikola-Bier erläuterte den vorgeschlagenen Standort: „Der neu gestaltete Platz ist schön, wird gut angenommen, liegt zentral und ist bisher namenlos. Eine Benennung nach Wilhelm Joseph Behr wäre hier ideal.“ Kreisrätin Margit Hofmann informierte über das Leben und die wichtigsten Stationen des in Sulzheim geborenen Wilhelm Joseph Behr, der in Würzburg Dozent für Staatsrecht an der Universität und auch Bürgermeister war. In Volkach ist er Ehrenbürger.

Danach besuchte die Gruppe im Volkacher Friedhof das Grab der Eltern von Wilhelm Joseph Behr.

Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib erinnerte daran, dass die Idee der „Orte der Demokratie in Bayern“ von der SPD-Landtagsfraktion auf den Weg gebracht wurde.

Bald Wilhelm-Joseph-Behr-Platz in Volkach

Die SPD bei einer Ortsbesichtigung am neu gestalteten Platz zwischen Prof.-Jäcklein-Straße. und Spitalstraße für den die SPD-Stadtratsfraktion als Namensgeber Wilhelm-Joseph-Behr vorschlägt. Im Vordergrund Stadträtin Barbara Nikola-Bier, MdL Volkmar Halbl
Maria Söllner

Seit 2018 gibt es an der Mainschleife einen „Ort der Demokratie“, denn Gaibach wurde als einem von 13 Orten in Bayern dieser Titel verliehen. Hintergrund dafür ist das berühmte Gaibacher Fest 1832, bei dem Wilhelm Joseph Behr mit einer bahnbrechenden Rede einen wichtigen Meilenstein auf dem langen Weg zu einer demokratischen Staatsform legte. Für seine Rede „erntete“ er jahrelange Festungshaft. Die SPD Volkach macht nun einen Vorstoß zur Würdigung dieses Pioniers und Vorkämpfers für unsere Demokratie. Sie beantragte im Stadtrat die Benennung eines Platzes nach Wilhelm Joseph Behr. Es handelt sich um den neu gestalteten Platz zwischen Spitalstraße und Prof.-Jäcklein-Straße.

Zur Besichtigung dort trafen sich SPD-OV Volkach, Kreisverband und Kreistagsfraktion. OV-Vorsitzende und Stadträtin Barbara Nikola-Bier erläuterte den vorgeschlagenen Standort: „Der neu gestaltete Platz ist schön, wird gut angenommen, liegt zentral und ist bisher namenlos. Eine Benennung nach Wilhelm Joseph Behr wäre hier ideal.“ Kreisrätin Margit Hofmann informierte über das Leben und die wichtigsten Stationen des in Sulzheim geborenen Wilhelm Joseph Behr, der in Würzburg Dozent für Staatsrecht an der Universität und auch Bürgermeister war. In Volkach ist er Ehrenbürger. Danach besuchte die Gruppe im Volkacher Friedhof das Grab der Eltern von Wilhelm Joseph Behr. Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib erinnerte daran, dass die Idee der „Orte der Demokratie in Bayern“ von der SPD-Landtagsfraktion auf den Weg gebracht wurde.

Text: Margit Hofmann